29. April 2016 :: Beginn 12.00 Uhr

Internationales Doktorandenkolloquium

Gott und die Welt in Szene gesetzt. Inszenierung als Erkenntnisweg bei Nikolaus von Kues

Susann Kabisch, M.A. (Hildesheim)

Aus aktuellem Anlass muss der Beginn auf 12 Uhr vorverlegt werden.

Ausgehend von den Anweisungen im Vorwort zu De visione Dei lässt sich im Anschluss an die Cusanus-Lektüre von Michel de Certeau das cusanische Schreiben als ein Inszenieren verstehen, wobei bestimmte Elemente eines spezifisch cusanischen Inszenierens sich in verschiedener Deutlichkeit auch in seinen anderen Schriften aufweisen lassen. Am Beispiel von Idiota de mente möchte ich die Frage stellen, inwiefern sich in der Lektüre dieser Texte ein Erfahrungsraum eröffnen kann. Wie es der Redner am Ende bekennt, so könnte auch der Leser am Ende seiner Lektüre feststellen, dass das denkende Nachvollziehen des gelesenen Textes für ihn zu einer Erfahrung geworden ist.

Ort: Kueser Akademie, Gestade 6, 2.Etage

Teilnahme nur mit Anmeldung.

 

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